Deutlich höhere Heilungsquote durch Depotphorese
Die Depotphorese erhöht die Aussicht, den betroffenen Zahn zu erhalten auf eine Quote von 96 Prozent. Dagegen erzielt die herkömmliche Methode eine Erfolgsquote von nicht mehr als 30 bis 50 %. Selbst für sehr komplizierte Bedingungen, unter denen die betroffenen Zähne üblicherweise gezogen werden müssten, schafft die Depotphorese eine gute Heilungschance, mit der der Zahn fast immer erhalten werden kann.
Beispiele für Zahnerhalt durch Depotphorese
Die folgenden Bilder belegen, dass eine Depotphorese selbst bei fortgeschrittenen Stadien eine sehr gut geeignete Methode ist, den natürlichen Zahn zu erhalten.
Kosten: Depotphose deutlich günstiger als Zahnimplantate
Die Depotphorese erlaubt es nicht nur, den größten Teil des natürlichen Zahnes zu erhalten. Diese Methode der Wurzelbehandlung ist außerdem deutlich günstiger als das Entfernen des Zahnes und den Ersatz durch Zahnimplantate. Der Unterschied kann leicht mehrere Tausend Euro ausmachen.
Kosten Wurzelbehandlung mit Depotphorese
Eine durchschnittliche Depotphorese kostet etwa 300 Euro (die in der Regel in der Gesetzlichen Krankenversicherung nicht erstattungsfähig sind), für die Wurzelbehandlung mit Setzen eines Stiftes und einer Überkronung fallen ca. 800 Euro ein. Die Gesamtkosten belaufen sich also auf ca. 1100 Euro. Bei dieser Summe handelt es sich um einen Erfahrungswert. Wie hoch die Kosten der Behandlung tatsächlich ausfallen, erfahren Sie mit einem verbindlichen Heil- und Kostenplan. Das gilt auch für das folgende Preisbeispiel.
Kosten Wurzelbehandlung mit Zahnimplantat
Ein Zahnimplantat kostet ab ca.2.200 Euro. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen unter Umständen etwa 400 Euro. Das ergibt einen Eigenanteil von 1.800 Euro. Außerdem ist für die allermeisten Fälle davon auszugehen, das gesetzlich Versicherte die Kosten der Wurzelbehandlung von 800 Euro selbst übernehmen müssen. In der Summe ergibt das 2.600 Euro Eigenanteil – und der natürliche Zahn ist auch weg.