Vollkeramische Restaurationen
Konventionelle Kronen bestehen aus einem Metallkern, der von zahnfarbener Keramik umgeben ist. Das Metall kann Allergien verursachen oder sogar toxische Reaktionen im umgebenden Gewebe hervorrufen.
Eine weitere Nebenwirkung herkömmlicher Metallkronen ist die Verfärbung des Zahnfleisches am Kronenrand, was zwar gesundheitlich nicht problematisch ist, allerdings im Frontzahnbereich als sehr unästhetisch empfunden wird.
Vollkeramik-Kronen und -Teilkronen ohne Metall
Eine perfekte Lösung sind Vollkeramik-Kronen und Teilkronen, die kein Metall mehr enthalten. Diese sind sehr verträglich, da sie keine Allergien oder toxischen Reaktionen verursachen. Sie gewährleisten eine optimale Ästhetik, verändern ihre Farbe nie und rufen keinen metallischen Geschmack im Mund hervor.
Vollkeramik-Kronen bestehen komplett aus Porzellan und sehen den echten Zähnen zum Verwechseln ähnlich. Daher eignen sie sich vor allem im Frontzahnbereich. Da sie Anteile von Zirkoniumdioxid enthalten und dadurch so stabil und bruchfest sind wie Metalllegierungen, können Vollkeramik-Kronen jedoch auch im Backenzahnbereich eingesetzt werden.
Vollkeramik leichter als Goldkronen
Die Herstellung von Porzellankronen ist sehr aufwendig, da sie in mehreren Schichten gefräst, gebrannt oder gepresst werden müssen. Sie sind leichter als Metall- oder Goldkronen und verfügen über eine geringe Wärmeleitfähigkeit.
Vollkeramik-Kronen gibt es in verschiedenen Weißtönen. Da die Farbe den übrigen natürlichen Zähnen exakt angepasst wird, garantieren sie eine äußerst ästhetische Optik. Sie haben außerdem eine längere Lebensdauer als Goldkronen und können bei guter Pflege bis zu 30 Jahre halten.